Wie bereits im Newsletter auf diese Ausstellung hingewiesen, ist es jetzt endlich soweit. Am Freitag wurde die Ausstellung in der James‐Simon‐Galerie eröffnet.
Sie ist täglich (außer Montag) zwischen 10:00 Uhr und 18:00 Uhr geöffnet.
Anlässlich seines 200. Geburtstags widmet das Museum für Vor‐ und Frühgeschichte dem bekanntesten deutschen Archäologen Heinrich Schliemann (1822‐1890) eine große Sonderausstellung in der James‐Simon‐Galerie und im Neuen Museum. Mit rund 700 Objekten – darunter viele internationale Leihgaben – steht neben spektakulären Ausgrabungsfunden auch erstmals der „unbekannte“ Schliemann vor seiner Hinwendung zur Archäologie im Fokus einer Ausstellung, die sich anhand aktueller Forschungsergebnisse auch kritisch mit den archäologischen Methoden seiner Zeit auseinandersetzt.
Die Ausstellung befasst sich schwerpunktmäßig mit der Person Schliemann und einer biografischen Näherung. Der andere Schwerpunkt zeigt die spektakulären Funde der Königsgräber in Mykene und der Trojanischen Sammlung Schliemanns.
Die Entstehung des Volkstrauertags ist die Reaktion auf das massenweise Sterben der deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Bereits im Krieg begannen Diskussionen um die Ehrung der getöteten Soldaten. Sie bezog sich hauptsächlich auf die Gestaltung von Friedhöfen und Grabstellen. Nach dem Ende des Krieges erweiterte sich diese Diskussion. So entstand der Gedanke an einen Feiertag, an dem sich der Toten gedacht werden sollte.
Der zweite Teil des Artikels schildert die Entstehung des Gedenksteins am Fennpfuhl. Vom Auffinden des Steins über die Errichtung des nationalsozialistischen Ehrenhains bis zum heutigen Gedenkstein als Mahnmal der Opfer der Kriege und jeglicher Gewaltherrschaft.
Das Memorial and Museum Auschwitz-Birkenau und die Künstlerin Marina Amaral setzen in einem gemeinsamen Projekt den Opfern ein Denkmal. Marina Amaral coloriert schwarz-weiß Bilder, die einen neuen Eindruck hervorrufen. Das Projekt verfolgt die vor der Vernichtung bewahrten Registrationsfotos zu colorieren und die darauf abgebildeten Häftlingen ihre Würde und Identität wiederzugeben.
Bei der Betrachtung der Bilder entsteht eine neue Nähe. Die schwarz-weiß Bilder unterstreichen eine Distanz durch eine dokumentarisch historische Wirkung. Unsere moderne Sichtweise von Bildern ist die der Farbe. Farbe bestätigt den Eindruck der Echtheit. Gleichzeitig liefern Farben und deren Nuancierung Details, die Grautöne nicht vermitteln. Dadurch wirken die Fotos ansprechender und authentischer.
Salomon Honig
Eine absolut sehenswürdige Seite Facesofauschwitz.com und dies nicht allein der 75-jährigen Wiederkehr der Befreiung der Menschen des KZ Auschwitz, sondern wegen einem neuen Zugang zu den Opfern.
Der Märchenbrunnen im Schulenburgpark. Genau genommen heißt der Park Von-der-Schulenburg-Park. Benannt nach dem Regierungspräsidenten von Potsdam Rudolf von Schulenburg.
Auch der Name des Brunnens „Märchenbrunen“ ist nicht die offizielle Bezeichnung des Kunstwerks. Der Brunnen stammt von Ernst Moritz Geyger, der ihm den Namen „Deutscher Wald“ gab. Beim genauen Hinsehen sieht man das Wurzelwerk, Blätter und andere stilisierte Elemente eines Waldes.
1000 Fotografien aus den Sammlungen der Berliner Bezirksmuseen und des Stadtmuseums Berlin geben einen faszinierenden Einblick in die Stadtgeschichte. Aus Anlass des 100. Jubiläums von Groß-Berlin erzählen sie von einer Großstadt, die 1920 durch Parlamentsbeschluss aus Städten, Landgemeinden und Gutsbezirken zusammengefügt wurde. 150 thematische Fotoserien zeigen, wie sich das Bild Berlins von der Weimarer Republik bis in die Gegenwart verändert hat. Sie reflektieren die Vielfalt der Gesichter Berlins vom Rand bis ins Zentrum, von den Kiezen bis in die Stadtmitte.
Es handelt sich um ein Online-Portal in dem Berlin durch unterschiedliche Augen betrachtet wird. Jeder Bezirk zeigt sich unter Aspekten wie die der Freizeit, der Schule, der Arbeit etc. Besuchen Sie und erforschen die Vielfalt der Stadt.