Neukölln besitzt Friedhöfe, die einen zeitlichen Längsschnitt aus dem Mittelalter bis in die Jetztzeit bilden. Strenggenommen beginnt die Zeitreihe bereits in der Steinzeit. Da aber nur einzelne Urnen und Scherben erhalten sind und die Örtlichkeiten längst überbaut sind, beschränken wir uns auf die erhaltenen Orte.
An dieser Stelle werden die einzelnen Friedhöfe dargestellt.
10. Garnisonfriedhof am Columbiadamm
Der Garnisonfriedhof ist einer der ältesten Friedhöfe oder Begräbnisstätte Neuköllns. 1813 wurden in einem Massengrab ca. 2.400 Menschen beerdigt. Sie starben an den Verletzungen, die sie in den Kämpfen gegen die französische Besatzung erlitten. Lesen Sie hier: Garnisonfriedhof – Friedhofscluster
11. Der vergessene Friedhof vom Wildmeisterdamm
1945 wurde ein Notfriedhof am Wildmeisterdamm angelegt. Gegenüber dem heutigen Campus Efeuweg gelegen, wurden Kriegsopfer bestattet. Aufgelöst wurde er mit dem Bau der Gropiusstadt. Lesen Sie hier: Der vergessene Friedhof am Wildmeisterdamm
12. Ein jüdischer Friedhof in Neukölln
In Buckow gab es einen Plan einen jüdischen Friedhof anzulegen. Die Berliner jüdische Gemeinde suchte Anfang des 20. Jahrhunderts ein Gelände als Friedhof. Lesen Sie hier: Der geplante jüdische Friedhof in Buckow